Kriege in Osteuropa


Mittwoch, 30. Oktober 2019


Situation

 

Die Kosaken richten sich nach dem Verrat der Krimtataren auf Verteidigung ein. Sie schütten vor ihrem Lager einen Erdwall auf und gehen dahinter in Stellung. Die Polen greifen an, ehe die Feinde sich von ihrem Schock erholt haben – an den Flanken die Kavallerie, im Zentrum die Infanterie. Wir haben es bei einer Flanke Kavallerie belassen, weil es sonst zu kleine Gruppen geworden wären, die nicht viel hätteh bewirken können.

 

Die Kosaken haben nur Infanterie und vier leichte Geschütze. Die Polen haben halbe halbe Infanterie und Kavallerie. Am rechten Rand liegen zwei polnische Fußvolk-Einheiten in Stellung, um während des Kampfes einen Weg durch den Wald oder um ihn herum zu finden und den Kosaken in den Rücken zu fallen.

 

Auf beiden Seiten gilt für die Infanterie folgendes: Gleich ob sie Gewehre oder Hieb- und Stichwaffen halten, sie sind stets Schützeneinheiten. Zu Spieß, Berdische und anderen Nahkampfwaffen greifen die Schützen, wenn sie im Handgemenge angegriffen werden.

 


Figuren

 

Die polnische Infanterie stammt von MARS, die Husaren kommen von ZVESDA, und die Kosakenreiter hat ORION beigesteuert. Die Kosaken sind von RED BOX, und die leichten Kanonen kommen von dort, wo wir sie gefunden haben. Leider sind die Kosakenreiter von RED BOX noch immer nicht bei uns eingetroffen.

 


Spielregeln

 

Dieses Spiel eignet sich für eine Solo-Partie. Die Kosaken befinden sich in einer relativ sicheren Stellung und sollten diese nicht verlassen. Sie müssen also nicht bewegt werden, sondern nur in ihrer Spielrundenhälfte feuern.

 

Die Polen hingegen müssen sehr beweglich sein, weil sie oft zurückgeschlagen werden. Deshalb sollten sie bald hierhin und bald dorthin eilen können sein, um einen einmal erzielten Durchbruch sofort auszuweiten und die Kosakenfront aufzurollen – ein Grund für die viele Kavallerie.

 

Wer hinter einer Deckung steht, erhält plus 1 KP.

 



Beim nächsten Mal …

beeilen wir uns, ein Jubiläum gerade so eben noch einzuhalten, die erste Türkenbelagerung von Wien im Jahre 1529. Bis zum 500er-Jubiläum sind es zwar noch zehn Jahre hin, aber wer weiß, was bis dahin geschieht?