Spät-Renaissance, 1470 - 1560

Freitag, 20. März 2020

 

Situation

 

Wir haben uns für den Sturmangriff bei Bruk an der Leithe entschieden, denn bis auf einige von uns angenommene Panzerreiter herrscht hier Infanterie vor. Deren Kampfweise ist die älteste, die wir bisher in unserer bevorzugten Ära dargestellt haben. Es gibt noch keine Piken-Blocks, und alles drischt mit Stangen- Hieb- und Stichwaffen aufeinander ein. Um die Schwäche der Verteidiger darzustellen, haben wir ihnen von allem etwas mit auf den Weg gegeben: Kavallerie, Artillerie, Schützen und Infanterie.

 


Figuren

 

Sämtliches Fußvolk, das bei uns schon in den Schlachten der Burgunderkriege zur Anwendung gekommen ist, darf auch hier eingesetzt werden, mit Ausnahme der Piken.

 

Wir haben die Schweizer Infanterie von MINI ART für die „Schwarze Armee“ der Ungarn genommen, denn um deren Ansätze von Uniformität wiederzugeben, erschien die Silberlinge uns am geeignetsten.

 

Die Kavallerie stammt, wie ebenfalls schon bei den Burgunderkriegen, von MINI ART und RED BOX („Rosenkriege“).

 


Sonderregeln

 

Eine Nahkämpfer-Einheit erhält + 1KP, wenn hinter ihr eine weitere eigene Nahkämpfer-Einheit steht (Plattformen müssen sich an einer Seite berühren).

 

Die Offiziers-Einheit (nur Österreicher) gewährt allen eigenen Einheiten, die an sie angrenzen plus 1 KP.

 

Die Reiter (nur Österreicher) zählen als Panzerreiter 4 KP, ihre Gegner verlieren beim Nahkampf minus 1 KP.

 

Die Kanone hat einen Wert von 3 KP, darf aber bewegt werden, eine Plattformtiefe pro Runde.

 

 

Beim nächsten Mal

… ist das so eine Sache. Eigentlich wäre die Schlacht bei Pskow aus dem Livländischen Krieg an der Reihe, aber die Figuren von RED BOX sind leider noch nicht bei uns eingetroffen. Deswegen planen wir Pskow zwar ein, halten aber eine Ersatzschlacht bereit.