Mittwoch, 28. Oktober 2015
Die Karte entstammt der rumänischen Wikipedia-Seite über die Schlacht bei Selimbar und ist gemeinfrei. Die Karte zeigt die Aufstellung der beiden Armeen und die ersten Phasen der Schlacht:

  • die roten Walachen haben an der linken und der rechten Flanke ihre Infanterie gestellt, ihre Reiterei steht im Zentrum und im zweiten und dritten Treffen, nebst der Fußvolk-Reserve. Die vordere Kavallerie besteht aus dem Adel, also den Lanzenreitern mit leichter Kavallerie, im zweiten Treffen stehen (angeblich weitere) 8000 Reiter, ganz hinten die Fürsten mit ihren Aufgeboten (am ehesten mittlere Reiterei). Die Geschütze sind vor dem ersten Treffen und an den hinteren Flanken aufgebaut.
  • Die blauen Siebenbürgner haben ebenfalls ihre Infanterie auf die Flügel gestellt, und zwar jeweils in drei Treffen, im Zentrum hat sich die Kavallerie versammelt, in zwei Treffen. Auch hier die Artillerie vor der Front und an den Flanken.
  • Die Karte zeigt darüber hinaus die ersten Phasen der Schlacht: den Infanterieangriff der Haiduken, wie sie zurückgeworfen werden, und das Eingreifen den siebenbürgischen Zentrums.

Anmerkungen:

  • Sibiu ist der rumänische Name für Hermannstadt.
  • Selimbar ist der rumänische Name für Schellenberg.
  • Dealul Burchii ist der rumänische Name für den Waldhügel Burchii
  • Cibin ist der rumänische Name für den Fluß Zibin oder Zebeng. Auf ungarisch heißt er Szeben, und einer Theorie gemäß sollen die eingewanderten Sachsen das Land danach „Siebenbürgen“ getauft haben.